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Thema: Kapitel 188-189 Do Feb 09, 2012 6:23 am
188. Kapitel Zwischen zwei Männern!
Hermiones Sicht
Sobald sich die Tür zu seinem Räumen schloss meinte er zynisch:
„Ich hoffe es hat dir gefallen schließlich war, dein Abend schon schön und befriedigend, nicht wahr! Ich hoffe da konnten wir mithalten?", war er immer noch betont lässig, aber ich hörte seiner Stimme einen eigentümlichen vielleicht leicht gehässigen Ton an und er glitt auf seinen Stuhl. Und ich versorgte uns schnell mit etwas zu trinken gab ihn fürsorglich ein Glas und setzte mich ihm gegenüber und prostet ihm verhalten zu, beide tranken wir eine Schluck und ich genoss es das er nicht wirklich ausflippte, auch wenn er Anspielungen nicht unterlassen konnte.
„Wie war dein Tag, Draco?“, wollte ich betont ruhig wissen.
„Nicht so erbaulich wie wohl deiner, obgleich ich deinen Abgang heute Mittag, bei Slughorn herrlich fand! Es war echt widerlich wie du alles vollgekotzt hast, legendär……zu komisch, was wollte der Lord?“, kam er unverwandt auf die Themen die ihn interessierten.
„Mir Bücher geben, war schnell erledigt!“, blieb ich bei der Wahrheit, warum auch nicht!
„Nun, ich war noch privat Unterwegs, Nachmittagstermine und nun,… in der Diagon Alley und da sah ich, das die Fenster der Twins beschmutzt waren, ein Zeichen, das SIE was planen und deshalb war mir klar ich muss die Nacht vorsorgen, nicht das die Idioten mein Haus zerstören!“, meinte er abfällig aber hier ging es nicht ums Haus, war uns das beiden klar, aber so schenkte ich ihm nur ein verstehendes Nicken.
Konnte ich nicht verhehlen, das mir gefiel wie und was er tat, vor allem wie er sich gerade verhielt, betrachtete ich sein hübsches schmales Gesicht wie sich das Feuer in seinen hellen Haar spiegelte und konnte fühlen wie mein Verlangen nach ihm stieg, ich wollte ihn fühlen ihn spüren nachdem ich mich Severus so vorbehaltlos und ungeplant hingegeben hatte, wollte ich auch Draco nah sein, kam dieses Bedürfnis überraschend aber dafür nicht weniger stark über mich.
Stellte ich mein Glas schnell ab und kam flott auf Draco zu, setzte mich auf seinen Schoss was er gerne zuließ und mich darauf zurechtrückte, sah er mich überlegend schmunzelnd an und küsste mich zärtlich an meinem Hals, als seine Hand sich in meinen Nacken gelegt hatte und er mich fest hielt während wir uns nun fordernd küssten, ich liebte es wenn wir in unseren Küssen versanken, seufzte ich wohlig in ihn hinein, als er auf einmal an meinem Lippen süffisant flüsterte:
„Du bist nicht müde?“, lächelte ich auch an seinen Mund, da ich ganz sicher keine Müdigkeit fühlte aber seine bösartige Anspielung durchaus als das erkannte was sie war, schüttelte ich nur verneinend mein Haupt, wollte er mich wieder in eine Kuss verwickeln aber ich entwand mich geschickt und glitt elegant von seinen Beinen, verließ seinen Schoss, ging vor ihm auf die Knie und wollte ihn geschickt die Hose öffnen. Doch er verhinderte es, er zog mich mit bestimmtem Griff an den Schultern hoch und sah mir fest in die Augen
„Halt, nicht so, ich sehe doch, dein Gewissen quält dich, den blick hast du wahrlich nicht oft, aber ich kenne ihn. Wenn du das jetzt wirklich gerne tun willst, dann tu dir keinen Zwang an, aber ich will es nicht, weil du dich gezwungen fühlst!", zeigte er Großmut wie ihn kein Malfoy hatte, aber er unterschätzte mich, ja… ich hatte ein schlechtes Gewissen, das er mich fast mit Severus in Aktion erwischt hätte, aber das was ich tun wollte, wollte ich nicht tun um Draco zu beschwichtigen, ich wollte es weil ich scharf war und nur deshalb.
„Ich will das!", hauchte ich rau und wollte ihn jetzt, doch er erhob sich weiter, und zog mich vehement ins Bett, drückte mich nieder, verwickelte mich gekonnt in einen leidenschaftlichen Kuss den er dann langsam löste um mich dann sanft hinabzuschieben.
„Wenn du aber unbedingt willst....!", meinte er nur gleichmütig und da entwich mir ein kichern, war ja klar, dass er das Angebot nicht ablehnen würde. Machte ich mich daran ihn mit geschickten Fingern zu entkleiden und verwöhnte ihn nach allen Regeln der Kunst. Setzte meinen Mund, meine Zunge und meine Zähne ein, um ihn zu befriedigen, entlockte ihn dabei regelrecht animalische Töne erregte, es mich ungemein, das ich ihn dazu verleiten konnte soweit die Kontrolle fallen zu lassen, als ich mich seinem besten Stück inbrünstig widmete.
Als ich dann noch meine Hände geschickt einsetzte wand er sich unter mir und verkrallte als letztes seine Hände in meinem lockigen Haar als er meinem Mund von seinem steifen, harten Glied lösen wollte, welches ich mit meinem Mund intensiv bearbeite und er meinem Lippen entkam, als er so beständig an meinem Haar zog und ich unwillig aufknurrte als er mich immer noch zu sich hochziehen wollte. Wusste ich was er wollte, aber ich wusste auch, Severus hatte mir wirklich in seiner einzigartigen Art zugesetzt, ich war wund und blau, dank ihm und auch wenn ich erregt von Draco war, ich wollte ihn befriedigen und wollte nun nicht aufhören als er meinte:
„Komm zu mir, Liebling!“, aber ich stemmte mich dagegen und hielt ihn auf, sah ihn von unten in die Augen die mich fragend aber auch lustverhangen ansahen.
„Nein, Draco du bist dran, genieß es doch, denn ich weiß du magst das! Und ich weiß, dass du lange darauf hast verzichten müssen!“, war er nach meinem Worten so perplex, das ich schnell abtauchte und ihn wieder in meinem Mund nahm und er nur ein stockendes Keuchen ausstoßen konnte, hatte ich doch absichtlich auf Alice angespielt, denn seit der Episode Ende der Sommerferien hatte ich Draco keinen mehr geblasen, aber heute war ich richtig heiß, regelrecht geil, darauf das er seine Befriedigung durch meinem Mund fand, legte ich noch einen Zahn zu, trieb ihn immer weiter und da hatte ich ihn soweit, er konnte nicht mehr und stieß unkontrolliert mit seinem Becken zu als er sich mit einem gutturalen Schrei auf den Lippen in meinem Mund entlud und ich brav alles von Draco nahm was er mir gab, ich ihn dabei gekonnt zwischen meinen Lippen behielt. Tat es mir gut zu wissen, dass ich Draco alles vergaßen lassen konnte, wenn ich den wollte.
Blickte ich nun spitzbübisch hoch, erhob meinem Kopf und leckte mir anrüchig über die geschwollenen und geröteten Lippen, beobachtete wie ihm die Strähnen seines Haares in die glänzende Stirn hingen und er sich entspannt im Kissen zurücklehnte. Ich hochkrabbelte, dabei mir meine lästige Schulkleidung mit einem Schnipsen entledigte und erschöpfte an seiner Seite zum Liegen kam, mich wollig an ihn schmiegte, fragte er mich dann plötzlich mit einem spöttischen schmunzeln:
„War´s das? Wo bleibt denn da deine Lust? Nicht das es mir nicht gefallen hat… aber...", legte ich ihn meinen Finger an die Lippen, verschloss sie bestimmt und lächelte verschwörerisch.
„Genieß es einfach und frag lieber nicht weiter nach!", wollte ich nicht zugeben, dass ich sehr erregt war und gerne wollte, aber auch wusste, dass ich genug hatte für heute und lieber Schluss sein sollte, hatte Severus so einigen Schaden angerichtet, war er ein heißblütiger Liebhaber der wenig Rücksicht nahm und wenn er etwas tat dann richtig. Hatte ich zu Anfang ein schlechtes Gewissen gehabt, das ich es mit beiden trieb. Machte mich dieses ungute Gefühl wohl „menschlich“ auch wenn ich es verabscheute, das ich so empfand, ich tat es und somit hatte ich mit den Konsequenzen zu leben, so einfach war das. War ich schon immer eine harte Frau gewesen und würde dank meiner zwielichtigen Entscheidungen wohl nicht …wirklich weicher in meine Gefühlen werden, aber nun, das war ich. Das es mir die Männer nicht einfacher machten…“gut“ zu sein war klar, aber absolut, wenn nur mein Problem, mit dem ich zu leben hatte und das absolut schlimmste war, ich konnte damit leben, war ich mal wieder schonungslos offen zu mir.
Wollte ich beide, wie ich mir nun eingestand, gaben mir beide etwas, was ich suchte und nur bei ihnen beiden fand, so schlimm es war, aber so war es, zogen mich beide unwiderstehlich an.
Schien es nur leider so, als würde Draco sich nicht damit zufrieden geben, denn nun zog er sich hoch und als ich mich auch aufrichten wollte, reichte ein Blick von ihm aus seinen rauchgrauen Augen der dafür sorgte, das ich mich wieder brav auf den Rücken legte, mochte ich Dracos Veränderung der letzten Wochen sehr, er war wieder so eindeutig er selbst, was ich enorm anziehend fand.
Wusste ich nur zu gut, das er meine Anspielung verstanden haben musste aber was er jetzt vorhatte entzog sich meiner Vorstellungskraft, den er begab sich nach unten bedeutete mir wortlos, das ich meine Beine öffnen sollte was ich nach kurzen Zögern auch wiederstrebend tat und er blickte mit einem lustverhangen Blick auf meine vor ihm liegende Gestalt und ich bemerkte wie mein Herz schneller klopfte, als ich sah, wie er seine Hand ausstreckte und einen Finger vorsichtig in mich gleiten ließ.
Hisste ich schmerzlich auf als sein heißes Fleisch über die Risse glitt, die ich, dank Severus Leidenschaft erlitten hatte, die mir aber im stürmisch Gefecht der Lust, große Freude verursacht hatten aber nun eher schmerzten…wandte ich mich unwohl in dem Bewusstsein was hier gerade passierte, sah Draco mich mit einem diabolischen lächeln an, als er zwischen meinem gespreizten Schenkel kniete und seinen Finger trotz allem sanft in mir bewegte.
„Da hat heute jemand aber wirklich genug, war er nicht sehr sanft wie es aussieht, tsetsetse…!“, wirkte Draco schrecklich blasiert, wusste er, was er damit in mir anrichtete? Dass er so arrogant davon sprach was ich getrieben hatte, während ein Finger von ihm in mir war?
Wagte ich es zu bezweifeln, als er seinen Kopf vorbeugte und mich überrumpelte da er seinen Mund begehrlich auf meine Klitoris senkte und sie übergangslos geschickte mit Zunge und Zähnen bearbeitete was mich dazu brachte mir hilflos ein Kissen zu packen und es über mein, null Komma nichts erhitztes Gesicht zu ziehen um einen lauten Schrei in ihm zu ersticken, war es mir im ersten Moment mehr als unangenehm gewesen, das Draco das tat nachdem Severus erst vor kurzer Zeit in mir gewesen war, fand ich es grenzwertig. Doch da konnte ich gedämpft lachende Laute von Draco vernehmen, die er an meine erzogenste Zone lachte als ich mich so plötzlich versteckt hatte, schien er heute schrecklich guter Laune zu sein.
Hatte er seine Finger aus mir zurückgezogen und leckte mich jetzt nur noch und das so intensiv, sanft, zärtlich und vorsichtig das ich es nur genießen konnte, trieb er mich ziemlich weit, wusste ich nur zu gut, würde ich bald einen Orgasmus dank Draco erhalten als er sich abrupt zurück zog und ich dann überrascht das Kissen wegschob, den Kopf anhob und ihn perplex ansah. Grinsend, während er sich die Spuren meiner Lust lasziv von den Lippen leckte, schloss er meine Beine und ließ sich über mir nieder, während ich ihn abwartend ansah, leise murrte, weil er so kurz vor meinem Höhepunkt aufgehört hatte, rauschte das Blut in meinen Ohren bedenklich, war das seine Art zu zeigen, dass er das mit Severus nicht so toll fand?
Er beute sich mich einem gefährlichen Funkeln in den Augen, das ich nicht wirklich deuten konnte zu mir herab und küsste mich leidenschaftlich, genoss ich es mich an seinen Lippen zu schmecken währenddessen spielte er sanft an meinen empfindlichen erregten Brüsten, ließ er sich Zeit und löste sich nur langsam aus dem verlangenden Kuss und beugte sich bis zu meinem Ohr herab. Tief, vorfreudig, aber auch ein bisschen belustigt flüsterte er:
„Du wirst schon noch kommen, jetzt sei doch nicht immer so ungeduldig, ich war doch gerade sehr sanft und das hat dir gefallen, obwohl du heute so überfordert worden bist, nicht wahr!“
Ich konnte nur unheilvoll schlucken, als ich seinen Blick sah, der so voller vorfreudiger Erwartung und Schalk war, er plante etwas und ich hatte die Befürchtung, er wollte wieder meine Grenzen austesten, konnte ich aber das vorfreudige Kribbeln was Dracos tiefer Ton in mir auslöste auch nicht wegdiskutieren.
Er erhob sich soweit, dass ich sein Gewicht nicht mehr auf mir spürte, kniete aber immer noch über mir, nur konnte ich mich jetzt frei bewegen, war gespannt was er tun würde.
„Auf den Bauch!“, wies er barsch an. Ich blickte ihn unverstehend an doch er forderte nur:
„Na mach schon, ich war immer sanft zu dir, also vertrau mir doch!“, rief dies unweigerlich eine Gänsehaut bei mir hervor die über meine ganzen Körper lief, was er sehr wohlwollend zur Kenntnis zu nehmen schien.
Ja, ich vertraute ihm, das stand außer Frage, daher drehte ich mich gehorsam auf den Bauch, auch wenn ich gespannt war was jetzt kommen würde, und ein unruhiges Magenflattern in mir fühlen konnte, denn das er mir erneut eine so entspannende Massage zukommen lassen wollte wie neulich, glaube ich nicht, bei seiner jetzigen unberechenbaren Stimmung und seiner wiedergefunden neuen Stärke.
Ich fühlte, wie er sich auf meinem Po nieder ließ, auf mir kniete und fühlte wenige Sekunden später seine sanften und prickelnden Küsse in meinem Nacken, auf meinen Schultern. Mir gefiel das sehr, seine Sanftheit und seine Hingabe hatte ich immer genossen, schnurrte ich genießend wie eine Katze, war es etwas ganz anders als die ekstatische, wilde Vereinigung mit Severus die ich vorhin erlebt hatte. Er küsste mich immer weiter, hatte bei den Schultern begonnen und fuhr nun fort meine Wirbelsäule hinab zu küssen, immer weiter und ich kostete es wirklich aus, das Draco so ein Genießer war.
Heute noch ein so sanftes Liebesspiel zu erleben, nach dem was ich am frühen Abend getan hatte, hatte ich nicht erwartet und vor allem nicht das Draco so sehr über allem stand. Er war beeindruckend, was wohl auch mit ein Grund war, warum ich solche Lust verspürt hatte ihn zu verwöhnen, seine neue Art, wie sehr er gewachsen war, beeindruckte, fesselt und regte mich sehr an.
Er stoppte mit seinen Küssen nicht, streichelte mich auch noch, was ich sehr genoss. Mittlerweile saß er nicht mehr über meinem Po, sondern war bis zu meinen Knien hinab gerutscht und begann jetzt sanft meinen Po zu küssen. Ließen seine Hände von mir ab als ich spürte wie er sich etwas aus dem Nachttisch zu sich rief, ich fragte mich was er vor hatte, wollte mich umwenden doch er sagte nur bestimmend:
„Bleib, entspann dich und genieß es!“
Seine Anweisung war so bestimmt, dass ich nachgab und mich weiter verwöhnen ließ. Ich wartete darauf, dass er sich weiter nach unten küsste, vermutet er wollte mich einfach ganz verwöhnen, doch er verweilte dort wo er war an, bei meinem Po.
Er küsste mich nicht nur, begann nicht nur sanft in meine Haut zu beißen, sie zwischen die Zähne zu nehmen, sondern fuhr nun auch mit seinen Händen über meine Haut, begann mein Fleisch zu massieren und ließ jetzt plötzlich, aber zärtlich seine Finger meine Poritze entlang gleiten. Ich verspannte mich fast sofort, was hatte er vor, doch er grummelte nur:
„Entspann dich!“, war das einzige was er meinte und machte weiter.
Er verstreute kleine Küsse auf meine zwei Grübchen und darunter, und daneben, Er leckte wie ein Kätzchen über die weiche Innenseite meiner Pospalte und tauchte dann ab, um mein Geschlecht ausfindig zu machen.
Mit dem hervorlugenden Rand meines Geschlechts beginnend, leckte Draco langsam und deutlich darüber und streifte dabei kurz meine verboten Zone und ich zuckte erschrocken zurück, aber er hielt mich an den Hüften hart fest und stieß einen knurrigen Ton aus der mich daran erinnerte zu bleiben wo ich war. Ich versteifte mich, hielt aber still, und Draco fuhr mit seinem Streben unerbitterlich fort. Er leckte an mir, überzog die verschlossene Oberfläche mit Speichel und umkreiste ES abwechselnd mit flachen, breiten Zügen und kurzen, neckenden Stößen mit seiner Zungenspitze. Ich fühlte einen nicht zu benennenden perversen Nervenkitzel bei dem Gedanken, dass Draco mich dort leckte, erglühte mein Gesicht und ich verbarg es in dem Kissen vor mir.
Seine Massage wurde immer intensiver, ich spürte, dass er seine Zunge, seinen Fingern folgen ließ, stockte mir entsetzt der Atem, begann er mich an einer Stelle zu verwöhnen, die für mich ganz und gar neu und ungewohnt war. Vergrub ich mein rotglühendes Gesicht noch tiefer in dem Kissen vor mir, was tat Draco da, das…das…also… so weit war ich noch nie gegangen, das mich jemand jemals dort so berührt hätte, doch es gefiel mir auf eine unbestimmte Art und Weise, nur hoffte ich nicht, er wollte darauf nicht das folgen lassen was ich ganz tief in mir befürchtete.
Schon Sekunden später machte er meine Befürchtungen wahr, als ich so ungewohnt spürte wie er sanft, vorsichtig tastend versuchte wohl einen Finger in meinen hinteren Eingang gleiten zu lassen, während seine Zunge weiter dort tänzelte. Ich wollte mich aufrichten, das beenden, dafür war ich doch nicht bereit, schob die Hände unter meinen Körper um mich abzustützen, wollte mich aufrichten.
„Draco, nein, ich…“, murrte ich stockend. Doch ich kam nicht dazu mich auf zu richten, sehr schnell war er über mir, lag auf ein mal mit seinem vollem Gewicht auf meinem Rücken und hatte seine Lippen an meinem Ohrläppchen, knabberte kurz sanft daran und brummt dann tief:
„Du willst uns beide, damit habe ich mich abgefunden, sage dazu nichts und lasse dir das, ich stehe dazu, das ich gesagt habe in der Familie stört es mich nicht, doch anscheinend hast du nicht weit genug gedacht, denn war dir klar, ob du es überhaupt schaffst uns beide zu haben? Ich habe dir nie wehgetan, dich nie gezwungen, aber jetzt will ich, dass du mir vertraust und mich machen lässt. Ich war sanft, einfühlsam, was willst du mehr, oder willst du mich jetzt hier spüren!“
Bei seinen letzten, verhältnismäßig hart klingen Worten hatte er seine Hand unter mein Becken geschoben und war mit den Fingern in meine Spalte gefahren, hatte einen Finger mit leichter Gewalt, weil ich ja unter ihm lag und meine geschlossenen Beine etwas im Weg waren, in mich geschoben, was mich, obwohl ich feucht und glitschig war doch gleich wieder schmerzlich aufhissen ließ. Nein, ich wollte ihn nicht dort spüren, das würde schmerzen und so sehr stand ich dann doch nicht auf schmerzen, beim Sex hätte ich davon gar nichts, war ich auch egoistisch!
Das war mir klar, aber wollte ich das andere, wollte ich diese neue Erfahrung? Er hauchte nun rau, während er seine Hand zurück zog, sich vollends auf meinen Rücken legte und ich an meinem Po seine harte Erektion wie eine stumme Warnung, Drohung und auch Verheißung spüren konnte:
„Es ist deine Entscheidung. Ich will dich und ich nehme Rücksicht, also…!“, war seine Aussage aber auch, er würde es heute mit mir tun wollen, wie auch immer und er würde nicht verzichten, erregten mich seine bösartigen Worten unglaublich, schoss ein Blitz in meinen Schoss und ich fragte mich ganz kurz, wie versaut man sein konnte.
Ich ergab mich, was hatte ich den für eine Wahl gegen Draco und meine Lust und ich vertraute auf Dracos Worte, denn er hatte ja recht, er war bisher immer sanft gewesen, hatte mir nie weh getan und ich vertraute, das es auch so blieb. Also entspannte ich mich unter ihm und seufze leise: „Mach weiter!“
Ich war mir sicher, er grinste zufrieden als er wieder hinab rutschte und begann mich weiter vorzubereiten auf eine ganz neue sexuelle Erfahrung, verkrampfte ich unabsichtlich leicht als er mich weiter zu massieren, zu verwöhnen begann und da weiter machte wo ich ihn unterbrochen hatte. Versuchte ich zu entspannen und dann traf mich dieses Gefühl seiner sanften Zunge, die über die empfindliche Rosette wirbelte, als er mich geöffnet hatte, sog ich scharf die Luft ein und meine Augen schlossen sich reflexartig regelrecht gepeinigt, während in meinem Unterleib ein brennendes Bedürfnis heranwuchs. Wie ich spürte, dass Draco in mich eindrang und versuchte, an dem engen Muskelring vorbei zu gelangen, hob sich mein Hintern fast von selbst in die Höhe, um ihn den Zugang zu erleichtern, verging ich vor Scham aber auch vor Leidenschaft, stieß ich schwer die angehaltene Luft aus.
Es fühlte sich unglaublich an und ich drückte mich ihm begierig entgegen, wollte mehr, und angesichts meiner eigenen Perversion am liebsten im Erdboden versinken, vorsichtig führte er einen langen Finger in mein bisher verbotenes Loch, langsam und gleichmäßig und ich konnte mir ein gequältes lautes Stöhnen nicht mehr versagen.
Stockte mir der Atem und ich konnte auch Dracos ersticktes keuchen hören, er drückte behutsam noch etwas weiter, leckte den Bereich, der seinen Finger verschluckt hatte, fühlte ich wie meine Muskeln verkrampften und pulsierten, zog er ihn dann langsam zurück und begann, rhythmisch in mich zu pumpen, langsam und tief, was mich abgehackt und schwer atmen ließ, biss ich mir verzweifelt auf die Lippen, wie sollte das erst werden wenn ernst machte?Ich konnte fühlen, wie der Schweiß auf meiner Stirn ausbrach, als ich schwer versuchte, über die Sensation, die die mich durchströmte, hinweg zu atmen. Ich schauderte innerlich bei dem Bild, welches ich, dank Draco, wissentlich präsentierte wollte ich am liebsten dank der unterschiedlichen Gefühle verschwinden.
Es war fürchterlich, peinlich und unanständig und erotisch, und meine Scheide pulsierte vor Verlangen, wollte ich zu meinem Entsetzen Draco nun wirklich voll und ganz.
Er ging langsam und vorsichtig vor, war wirklich sanft, wie er es versprochen hatte. Ich spürte, wie er nun in seinen Bemühungen nachließ, wohl eine Creme oder ähnliches nahm, die er zuvor magisch aus seinem Nachttisch zu sich gerufen hatte musste, spürte wie er diese leicht verteilten, als er wieder begann einen nun glitschigen Finger und dann einen zweiten langsam in mich gleiten zu lassen und als ich mich eigentlich schon intuitiv verspannte, fühlte ich wie er sanft über meinen Po und Rücken streichelte, hörte ihn beruhigend sagen:
„Entspann dich, ich mache ganz langsam!“, erstaunte es mich wie gut er sich unter Kontrolle zu haben schien, klang er ganz entspannt.
Auch diesmal hielt er Wort, ich entspannte mich wieder langsam, gewöhnte mich daran ihn dort mit zwei Finger zu fühlen, das er mich so anrüchig berührte, wollte mir noch nicht in den Kopf und als er sich schließlich von mir löste, langsam wieder zu mir herauf kam und begann meine Schultern erneut zu küssen, während ich ihn voll erigiert an meinem Hintereingang begehrlich spürte, stockte mir das Herz, war ich bereit, wirklich,… jemanden,… Draco so zu spüren?
Blieb mir nicht mehr viel Zeit, da er sich hinter mir positionierte, er sein Glied mit einer Hand an meinen Hintern brachte, während er mit der anderen nach meiner Hüfte griff und mich fest hielt. War mein Po eng, zu eng wie ich fand, als er sich fest an den Muskelring drückte um ihn zu überwinden und als er ihn überwand, sich stetig weiter beständig nach innen drückte, Stück für Stück bedächtig vordrang, tat es weh, ..einfach nur schrecklich weh, er war zu groß eindeutig.
Ich zischte vor Schmerz, in das Kissen und wünschte mir zum ersten Mal, dass er kleiner gebaut wäre, biss ich mir gequält auf meine Lippen. Tat es schrecklich weh, als er mich dehnte und auch wenn er sich Zeit ließ das ich ihn aufnahm, verspannte ich mich doch unweigerlich, aber er ließ von seinem stetigen Druck nicht ab und war zwar sehr rücksichtsvoll aber meine Hände verkrampften sich trotzdem zu Fäusten und ich musste den instinktiven Drang unterdrücken mich von ihm wegzudrücken, was eh sinnlos gewesen wäre da er mich schraubstockartig festhielt. Als er so weit, es ihm möglich war, eingedrungen war, sich komplett in mir versenkt hatte, zwang sich Draco sichtlich selbst schwer zur Ruhe, rasselte sein Atem laut im Zimmer, um nicht unkontrolliert in mich zu stoßen, fühlte er sich nur riesig an! Bauchte ich Zeit mich an das ungewohnte, neue Gefühl zu gewöhnen, als er schwer atmend innehielt und wohl meinem Wimmern lauschte das mir über die Lippen kam. Beruhigte ich mich langsam, versuchte gekonnt den Schmerz weg zu atmen, als ich mich an ihn in meinem Inneren gewöhnte hob den Kopf, wandte ihn mein rotes Gesicht zu und japste heftig nach mehr Sauerstoff. Blickte in seine vor Lust und Gier verhangenen Augen.
Ich wusste nicht, ob es mir gefiel oder nicht, zu viel strömte gerade auf mich ein, während ich hörte wie er wisperte:
„Komm mit hoch!“, zog er mich an meinen Hüften, auf das sich mein Po richtig in die Höhe reckte und ich kam keuchend seiner Forderung nach und kniete nun vor ihm, wusste das es nun kommen wurde und verspürte ein flaues Gefühl im Magen wenn ich daran dachte, das er zustoßen würde, aber bitte, ich wäre nicht ich, wenn ich anders wäre und so befahl ich nun harsch:
„Beweg dich, Draco“, meinte ich schwer atmend, mich ergebend, was nun kommen würde wollte ich es hinter mich bringen.
Da stöhnte er vor gespannter Erregung und kam meinem Wunsch unumwunden nach. Er bewegte seine Hüften erst langsam, während ich dann wieder wimmerte und als er einen gemächlichen für ihn angenehmen Rhythmus fand, schlang sich dann eine Hand von ihm um meinen Leib, um meine Klitoris mit den Fingern zu berühren. Als er anfing, meine geschwollene Perle zu streicheln, bewegte sich meine Hüften wie von selbst und ich hob das Gesicht, während ich nun aufstöhnte, gewöhnte ich mich an das ungewohnte Gefühl ihn von hinten in mir zu spüren.
War es überwältigend, da ich mich langsam daran gewöhnte, als er immer fester in mich stieß, dröhnte alles in mir, wusste ich nicht ob es süße Qual war oder schmerzhafte Lust die ich verspürte und konnte ein Seufzen nicht unterdrücken, stemmte ich mich gegen seine Lenden die immer vehementer in mich stießen, als er mich dank seiner geschickten Finger soweit stimuliert hatte, das ich wusste, ich würde trotz der neuen Erfahrung wirklich nicht unbefriedigt aus der Sache herausgehen, konnte ich es nicht verhindern das ich kam und dank meiner sich verengenden Muskeln konnte ich nur hören wie Draco ein heißeres, verrohtes Knurren ausstieß und „Fuck!“, schrie als er tief in mir pumpend kam und sich noch einmal in mir versenkte bevor er zusammenklappte und an meinem Rücken zum Liegen kam.
Glitt er nun von mir und legte sich neben mich und ich rollte herum, tat mir nun wirklich und wahrhaftig alles weh, wusste ich nicht, ob ich die richtige Entscheidung getroffen hatte, da ich nun vollständig wund und benützt war, brannte meine Wangen lichterloh während er ganz lässig blieb und mich an seine Brust zog, stellte ich etwas fest:
„Das war nicht dein erstes Mal?“, war es eine rhetorische Frage von mir.
„Korrekt, aber dafür dein erstes Mal mit mir!“, klang er schrecklich arrogant.
Antwortet ich nicht mehr, da ich mich in den Schlaf flüchtete, um dem akuten Schmerzen zu entgehen.......
Hermiones Sicht ende
Dracos Sicht
Ich saß, nach dieser äußerst befriedigenden Nacht und den gelungen Abend an dem ich vor den Stunden mit Hermione, viel hatte von meinen Aufgaben erledigen können und nach dem Akt mit ihr, mehr als nur gut befriedigte hier in der Halle, hatte ich in der Nacht sehr gut schlafen können.
Hatte sie fest in meinen Armen gehalten, wo ich fand, sie eh hingehörte und so saß ich nun in der großen Halle und genoss meinen Kaffee. Blaise und Astoria neben mir alberten und turtelten mal wieder schwärmerisch rum, schön für sie, das sie immer noch so verliebt waren. Blickte ich versonnen durch die Bänke und besah mir meine Mitschüler und wie sie halb über ihren Tellern hingen, da sie kaum die Augen öffnen konnten, war es schwer an einem tristen Morgen wie heute etwas wie Lebensfreude zu empfinden aber bei mir war es genau andersherum, ich war göttlich gelaunt.
Bei dem Gedanken wie Hermione heute Morgen, noch immer sichtlich erschöpft, wohl auch regelrecht geschlaucht und irgendwie erschlagen wirkend meine Räume verlassen hatte um zum Laufen zu gehen, während ich mich noch einmal umdrehte um noch eine Stunde zu schlafen, musste ich innerlich frohlocken.
Gestern war ich mal der Erste gewesen. Ich hatte, als wir zusammen kamen ja gewusst, dass sie durchaus zuvor andere Partner im Bett gehabt hatte, drei um genau zu sein, was ich noch in Ordnung fand und das sie, ganz gegen das, was wohl andere aus unserem Jahrgang, arch…. was sage ich, JEDER egal ob Schüler, Professor oder sonst wer vermuteten, sogar schon recht früh die ersten Erfahrungen gesammelt hatte und dann auch noch mit dem begehrten Schönling Cedric, aber diesmal war ich der Erste. Befriedigte mich dieses Wissen durchaus.
Irgendwie ließ mich das fies, richtig bösartig grinsen und ich hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass sie sich nach ihrer anfänglichen Zurückhaltung und Scheu so ohne Wenn und Aber darauf einließ, sogar offensichtlich nachdem sie ihre Scham überwunden hatte richtig gehend Spaß daran gefunden hatte, aber ich musste gestehen, auch mir hatte es sehr gefallen, vor allem das sie so sehr mit gemacht hatte.
Auch wenn ich wusste, dass sie Schmerzen gehabt hatte, war es bei ihr immer schon ein schmaler Grat gewesen zwischen Qual und Lust, hatte sie diese zum Schluss überwunden und sich leidenschaftlich gezeigt indem sie ihren Höhepunkt fand, auch wenn sie danach mehr als erschlagen wirkte. Entging mir nicht, dass sich selbst im Schlaf ihr Gesicht leicht gepeinigt verzog wenn sie sich unbewusst bewegte, hatte ich aber immer nur ein befriedigendes Gefühl bei dem Anblick verspürt und keine Reue.
Es würde sich zeigen, ob sie sich mit Severus und mir gleichzeitig nicht doch übernommen hatte und wenn, war ich mir ziemlich sicher wer von uns dann nicht mehr mit ihr das Bett teilen würde, denn das sie die Beziehung zu mir brauchte, unsere ruhigen Stunden und meine Fürsorge, das war mir klar, würde es wenn aber immer nur Auszeiten, kurze Auszeiten von Severus geben den ihn ganz aufgeben, das würde sie wohl nie mehr. Aber auch, das die Wahrscheinlichkeit das Severus auf sie verzichten würde gegen Null tendierte, war mir nur zu bewusst!
Ich wusste, einige oder viele würden das nicht verstehen, aber war meine Familie auch nicht normal, absolut und gar nicht, konnten wir dank der langreichenden, weitzurückliegenden Ahnenreihe durchaus sagen, das sich der ein oder andere Malfoy seine Frau durchaus mit einem Familienmitglied geteilt hatte, egal ob Bruder, Vater oder Onkel, standen wir anscheinend auf denselben Frauentypen. War es wohl die Verderbtheit der reinblütigen Gesellschaft die hier zum Ausdruck kam.
Konnte man wohl sagen, waren wir degeneriert aber auch das Abraxas, Lucius und Severus damals freiwillig den DeathEatern und dem Dark Lord beigetreten waren, zeigte wohl eindeutig meiner bescheidenen Ansicht nach, das wir nicht nach den üblichen Maßstäben gemessen werden sollten, den WO war den das bitteschön normal? Eben es war es nicht!
Aber wenn ich schon mal weiter machte, wo bitteschön war Hermione „NORMAL“? Eben, sie war genauso und deshalb passte sie wunderbar in meine verderbte, verdorbene und bösartige Familie.
Ich war gespannt, wie es ihr gehen würde wenn sie gleich in die Große Halle kommen würde. Aufmerksam folgte meinen Blicke ihr, als sie schließlich gefolgt von Potter und Wiesel eintrat, zwar wirkte ihr Blick entspannt und normal, aber ich sah durchaus das sie wohl ein bisschen abgekämpft erschein, waren ihre Bewegungen nicht so geschmeidig und rund wie sonst sondern sahen steif aus.
Ein breites Schmunzeln, das ich hinter meiner Kaffeetasse verbarg, breitete sich auf meinen Zügen aus als ich sah wie es soweit war, wie sich Hermione langsam geradezu bedächtig hin setzte und doch nicht verhindern konnte, das sie bei aller Vorsicht, dass Gesicht leicht zu einer schmerzlichen Grimasse verzog. Meine sichtbare leutselige Belustigung verwandelte sich in ein fieses, boshaftes Grinsen, das ich ihr kurz zeigte als sie zu mir rüber schaute, verzog sie verächtlich ihre Mundwinkel, wirkte sie heute eher schlecht gelaunt, was man von mir nicht behaupten konnte.
Wir würden noch sehen, wie die nächsten Monate werden würden, ob sie uns beiden standhalten konnte. Freute ich mich, dass sie spürte was ich gestern mit ihr getan hatte und so hatten Severus und ich eindeutige, sichtbare und spürbare Spuren an ihrem Körper hinterlassen.
Ich war bester Laune, meine Geschäfte liefen ausgezeichnet, meine anderen Pläne entwickelten sich sehr gut, mein Privatleben füllte mich vollends aus und war sehr befriedigend und das Severus Hermione beanspruchte, damit konnte ich mittlerweile sehr gut leben. Ich hatte wirklich meine innere Balance wieder gefunden und fühlte mich stärker denn je, selbst wenn Vater wieder anfangen würde offensiver um Hermione zu werben, würde ich dem mit erhobenem Haupt gegenüber treten können, da war ich mir sicher.
Freudig beobachtete ich immer wieder wie Hermione sich heute versuchte nicht zu sehr hin zu setzten und aufzukommen, sich wohl nicht so wohl fühlte und fragte mich wie sie denn den Tag heute überstehen würde, schienen auch Potter und Wiesel zu erkennen das mit Hermione heute nicht gut Kirschen essen war, da sie sie nicht totquatschten sondern versuchten sich eher ungewohnt ruhig und leise zu verhalten, erfreut ich mich an dem was ich angerichtet hatte. War ich bösartig, ich weiß, aber es hatte mir so viel Vergnügen bereitet, da konnte ich mich an ihrem hübschen Schmollmund wie er sich unwillig verzog nur laben, ich hatte es genossen und sie auch. Die Frage war nur, wie sie nun dazu stand.
Noch während ich über die neusten Entwicklungen nachdachte, mit allem äußerst zufrieden war, sah ich wie die Oberlöwin von Gryffindor auf Hermione zusteuerte und diese wohl aufforderte ihr zu folgen. Das könnte spannend werden, nachdem war wir gestern gehört hatten, das einige Gryffindors versucht hatten Hermione und zu verpetzen war ich interessiert.
Einer Eingebung und meiner Neugierde folgend erhob ich mich geschwind und begab mich zum Eingang der Großen Halle, wo die Lehrerin gerade erregt hielt mitten in der Eingangshalle vor dem Portal, offensichtlich wollte sie hier noch mit ihr reden, keine gute Idee, mit Hermione sollte sie sich nicht anlegen, vor allem wohl nicht heute, war die Stimmung meiner Freundin nachdem ihr ihr Unterleib wohl einiges Unbehagen bereiten durfte, keine angenehme Gesellschaft heute, hatten es auch die beiden Anhängsel vermieden sie heute beim Frühstück zu nerven, wussten sie doch mit ihr umzugehen, war es auch besser für ihre Gesundheit, Hermiones Laune konnte vernichtend sein wenn sie missgestimmt war, ähnelte sie Severus in diesem Charakterzug erschreckend.
Ich lehnte mich lässig unweit des Einganges an die Wand, im Schatten einer der großen Vorsprünge, welche es großzügig verteilt in der Eingangshalle zuhauf gab. Jetzt hörte und sah ich, dass sich McGonagall mit Hermione unterhalten wollte, hörte wie sie, in meinen Ohren geheuchelt besorgt fragte:
„Miss Granger, haben sie sich wieder erholt, geht es ihnen wieder gut, Prof. Slughorn hat mir gesagt, dass sie sich gestern in seinem Unterricht übergeben mussten?“
Ein abweisender Ausdruck trat auf Hermiones Gesicht und sie verschränkte wie in bester Severusmanier die Arme vor der Brust und meinte dann mit einem zuckersüßen, aufgesetzten lächeln:
„Ja Professor, mir geht es wieder gut, ich hatte mir nur den Magen verdorben!“
„Kommen sie mit ihren Aufgaben und Pflichten zurecht, Miss Granger?“
„Sollte ich nicht?“, wollte Hermione aggressiv wissen.
Die Stimmung war eindeutig angespannt und auch die Oberlöwin die merklich einen geraden Stock verschluckt hatte, merkte wohl, dass Hermione ihr nicht gerade gewogen war, sah ich aus den Augenwickel wie Potter auch aus der Halle glitt war er den beiden gefolgt ähnlich wie ich, schien es ihn zu interessieren was die Alte wollte, wandte ich mich wieder den beiden sich umschleichenden Frauen zu.
„Nun zu mir kamen gestern zwei Schüler unseres Hauses, Miss Granger, doch leider verschlug es ihnen die Sprache, können sie mir dazu etwas sagen?“, fragte sie nun lauernd.
„Sollte ich das können?“, fragte Hermione nun gefährlich abwägend zurück, hatte noch immer die Arme verschränkt und ich musste zugeben, so abwehrend wie Severus zu wirken hatte sie schon sehr gut drauf, hoben sich ihre Augenbrauen skeptisch und ich bemerkte wie sich bei der Professorin die Stirnfalten umwölkten als sie bemerkte, das Hermione so gut wie immer mit einer Gegenfrage konterte.
Nun trat Potter, der bisher schweigend aber aufmerksam zugehört hatte zu den zweien aber bevor er etwas sagen, sich bemerkbar machen, konnte fuhr McGonagall Hermione in schrillem aufgebrachten Ton an:
„Antworten sie mir und stellen sie nicht immer Fragen! Miss Granger, was erlauben sie sich? Wie kommen sie auf die Idee ihre Mitschüler mit einem Fluch zu belegen, das ist unerhört, das dürfen sie nicht, sind sie von allen guten Geistern verlassen, was für Gründe könnten sie haben so etwas zu TUN…..!“ schrillte ihre Stimme vom Echo getragen wieder, sie wollte weiter schimpfen, sah Hermione sie nur mit einem vernichtenden, harten Blick an und warf ihr Haar schwungvoll in ihren Nacken, ging ihr die Schimpftirade so was von am schmerzenden Po vorbei, kannte sie keine Furcht vor der erregten Professorin, wollte sie gerade unbeugsam loslegen, lag ein gefährlich anmutendes Glitzern in ihren Augen, bemerkte ich etwas besorgt, das ihre Toleranzgrenze heute wirklich eher gering zu sein schien, da konnte ich erkennen das sie wirklich kurz davor war zu explodieren, doch nun unterbrach Potter, der die Situation wohl ähnlich explosiv einschätzte und die Lehrerin sehr herrisch und von oben herab anging:
„Sie sollten Hermione nicht so anfahren Professor McGonagall. Sie erinnern sich noch an die DA, nehme ich an, die Idee gefiel ihnen doch durchaus, also bleiben sie BITTE ruhig, oder glauben sie wirklich Hermione oder ICH würden etwas tun was der Schule oder unseren Mitschülern schadet? Ein wenig vertrauen wäre nett…“, sagte er höflich und ruhig, ganz anders als Potter früher vorgegangen wäre, zeigte er sich nun besonnen, war es gut, das er dazwischen ging so wie Hermione die Lehrerin fokussierte.
Während die Lehrerin noch mit Worten rang, fast schon nach Luft schnappte, das sich Potter einfach so ungefragt einmischte und ihr mit zweideutig, eindeutigen Argument kam schien sie zu überfordern, wandte sich Potter fest an Hermione, streckte seine Hand nach ihr aus und forderte:
„Komm Hermione, wir müssen zum Unterricht, du willst wohl kaum zu spät kommen!“, war es klar, dass er ihr sagen wollte das sie sich nicht gehen lassen sollte und Hermione hatte sich schon längst wieder gefangen war der kalte Eisklotz den nichts mehr durchdrang und so legte sie mit Gleichmut ihre Hand vertraulich in Potters.
Dann wandte er sich sehr freundlich, aber auch mit einer gewissen Arroganz, die er eindeutig von mir gelernt hatte an die verdutze Professorin, die wohl nicht damit gerechnet hatte von Potter so abgekanzelt zu werden:
„Sie entschuldigen uns Professor McGonagall, sie wollen doch sicher nicht, dass wir den Unterricht verpassen!“
Sie ließen die sprachlose Hauslehrerin stehen und ich musste zugeben, Potter machte sich wirklich gut und hatte verhindert, das Hermione in die Luft ging, denn ihre Stimmung schien gerade wirklich schlecht zu sein, sie hätte wahrscheinlich größere Geschütze aufgefahren als Potter, hatte sie sich fest in die Lippe gebissen um nur keine Worte zu finden, die sie wohl weniger höflich als Potter hervorgebracht hätte. Wusste ich, das sie dachte hier könnte sie auf Kompromisse verzichten anders als beim Lord wo sie die Unterwürfigkeit in Person war, liebte sie es seit neuersten in der Schule zu provozieren.
Ich selbst machte mich auch auf den Weg zum Unterricht, während ich anerkennen musste, das Potter seine Position, das man ihn immer noch vielerorts als den lieben Jungen sah, den arme Waisenjunge, den Gryffindorlöwn oder aber auch nur die Lichtfigur als den-Jungen-der-überlebt-hatte, spielte er mittlerweile seine Trümpfe perfekt aus, die alte Schachte würde wohl kaum etwas gegen ihren Goldjungen tun und das er ihr so über den Mund fuhr, hatte sie wohl kaum erwartet. Mir gefiel wie sich Potter entwickelte, doch für meinen Geschmack durfte er durchaus noch härter werden.
Dracos Sicht ende
Severus Sicht
queenie Königin
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Thema: Re: Kapitel 188-189 Do Feb 09, 2012 6:24 am
189. Kapitel Lehrerkonferenz
Severus Sicht
Jetzt brütete ich wie immer wohlgelaunt in der großen Halle über meinem Kaffee und ließ die viel zu lauten Morgengeräusche über mich hinweg wehen und tat mir Leid in dem Wissen das ich gleich lärmende, idiotische Drittklässler hätte und ich mir wieder ihre Ängste und Nöte von einem Irrwicht vorführen lassen würde. Da dachte ich doch lieber mit einem verschlagenen Lächeln an gestern Nacht, als ich Hermione entwischt war.
Es war zu erbaulich gewesen einige vergnügliche Stunden mit ihr zu verbringen, schließlich hatte sie mich nicht enttäuscht und ich hatte doch gewusst das mein taktischer Zug von letztens voll aufgegangen war, dafür musste ich mir mal wieder selbst zu meinem pragmatischen Wesen gratulieren.
Letztendlich hatte mir diese Nacht des Verzichts doch viel mehr gebracht als alles was ich hätte erzwingen können, daher hatte ich mein Glück nicht fassen können, als ich überrumpelt wurde, weil ich Hermione auf meiner Couch sah, vertieft in einen Mega Schmöker. Ich hatte von ihrer Heldentat am Mittag im Unterricht schon gehört und das sie Slughorn das Schulzimmer verdreckt hatte, worauf sie sich erfolgreich aus dem Staub gemacht hatte.
Dann waren meine Augen über ihre zierliche Gestalt geglitten und ihren schlanken Beinen gefolgt, die unter dem Schulrock verschwanden und ich wusste, die Bücher, die sie vertrauensvoll zu mir gebracht hatte, interessierten mich gerade herzlich wenig, schließlich wollte ich sie und war mir sicher, dass ich es heute auch bekommen würde und wie immer hatte mich das Biest nicht enttäuscht, sie hatte ihre Pflicht mir gegenüber bravurös erfüllt!
Danach war ich geneigt gewesen, ihr zu zeigen, dass sie für mich eine ehrenwerte Person war und hatte ihr etwas zu trinken gereicht und sie an meiner Brust liegen lassen, musste ich wiederwillig einräumen, es hatte mir gefallen, da sie dankenswerterweise den Mund gehalten hatte und einfach nur ihren Gedanken nachhing, so konnte ich mich minimal mit ihrer Anwesenheit anfreunden.
Ich hätte mir durchaus vorstellen können, sie an diesem Abend noch einmal zu beanspruchen und sie wirklich in mein Bett zu lassen, da ich sehr genau wusste was ich wollte, aber ich wusste auch das sie von mir hart rangenommen worden war. Sie hatte mich einfach zu lange warten lassen, aber sie hatte mir nicht wirklich in leidenschaftlicher Wildheit nachgestanden, obwohl ich mir dachte, das sie heute Morgen wohl Probleme haben könnte, also glitt ein zufriedener, wenn nicht gar bösartiger Zug über meine Miene.
Schließlich war ich rundum befriedigt gewesen als Draco mit einem lauten Knall meine Gemächer erstürmte, dann wollte sich das Biest sofort beschämt aus meinen Armen befreien, aber das ließ ich nicht zu, verweigerte ihr die Rückzugsmöglichkeit und presste sie unnachgiebig an meine breite Brust. Ich wollte Draco zeigen, dass er nicht einfach so ungehobelt in meine Räumlichkeiten stürmen konnte, vorausgesetzt er wollte nicht zusehen wie ich seine Freundin nahm.
Ich hätte jedem anderen einen Fluch an den Hals gehetzt, der es wagen sollte mich derart unhöflich in meiner Privatsphäre zu stören und so musste Draco durch diese unangenehme Erfahrung durch, das ich ihm deutlich vor Augen führte was passieren konnte und was er sehen musste und würde, wenn er sich weiterhin sich so ungestüm Zutritt verschaffte.
Es war erstaunlich, wie gefasst Draco es aufgenommen hatte das er das Biest an meine Brust geschmiegt vorgefunden hatte, daher machte er mich Stolz, das er es wie ein Malfoy hinnahm, das ich in meinen Räumen tun konnte was ich wollte, zeigte sich in seiner Miene keine große emotional Regung.
Das ich ihm nie seinen Platz an ihrer Seite außerhalb dieser Gemächer streitig machen würde, stand für mich außer Frage, aber hier bei mir, da konnte ich mit ihr tun und lassen was ich wollte und wie es mir beliebte. Das hatte er zu akzeptieren und sein dreckiges Grinsen was das Biest nicht sehen konnte, sagte mir, das er es erstaunlicherweise tat. Er tolerierte und anerkannte, das Hermione auch mir zu gewissen Zeiten gehörte.
Ich hatte ihm anerkennend zugenickte und er hatte zustimmend sein Haupt gesenkte. Wir hatten beide unsere stumme Übereinkunft getroffen. Ich hatte ihm ebenfalls etwas zu trinken angeboten was er gerne angenommen hatte, was zeigte wie erstaunlich kalt und abgebrüht er geworden war, was mir gefiel, sehr sogar, daher hatten wir das Biest ignoriert was dieser aber diesmal erstaunlich recht zu sein schien, da sie still hielt, war ihr die Situation sichtlich unangenehm.
Er hatte mich um etwas gebeten, was ich gerne getan hatte, denn die Lestranges ärgern war etwas was mir den Tag versüßen konnte und so war ich schnell entschwunden, hatte nichts dagegen gehabt, war zu einem Teil auch froh, das er mir nun das Biest abnahm und war beschwingt gegangen um mich mit den DeathEatern anzulegen was noch amüsant geworden war…...
Jetzt holten mich Albus und Minervas Geplapper aus meiner Versunkenheit, als ich wahrnahm wie das Biest die Halle betrat und sich zu meiner Verwunderung äußerst steif bewegte, sich mit äußerster vorsichtig auf die Holzbank setzte, runzelte ich überlegend die Stirn, so hart und unvorsichtig war ich auch nicht gewesen.
Dann bemerkte ich, das absolut dreckige und boshafte Grinsen von Draco was mich kurz irritierte, bitte, was hatte mein Patensohn getan nachdem ich sie verlassen hatte?
Die Frage war durchaus berechtigt und interessant, da sie sich nun sichtlich unwohl bewegte und die Mundwinkel abwertend verzog, offensichtlich wirkte sie heute leicht ramponiert, was Draco mit einem leichten Kichern quittierte, das er in seiner Tasse zu verstecken suchte. Jetzt gingen mir meine Augen über und ich versteckte mein aufkeimendes Erstaunen indem ich mir meine Haare tief in die Stirn fallen ließ, denn er hatte wohl getan was ich gerade vermutete, wie bösartig von ihm, also hatten wir zwei ihr ersichtlich zugesetzt, aber sie tat mir nicht leid, eher erheiterte es mich wie versaut mein Patensohn doch war. So ergab ich mich in meine Gehässigkeit und genoss ihren leidenden Anblick weidlich, während meiner ausschweifenden Phantasie, danke Draco, keine Grenzen gesetzt waren.
Ich erwache erneut aus meiner Trance, als mir auffiel, das vor der Halle ein Disput einsetzte und McGonagall mit dem Biest und nun auch Potter lautstrak aneinander rauschte. Oh, mit dem Biest sollte man sich nach der Nacht, die wir ihr bereitet hatten, wohl nicht auseinandersetzen, verkündete doch die steile Falte zischen ihren Augen das sie missgestimmt und verdrießlich gelaunt war, schließlich war sie in solchen Momenten unausstehlich, wie ich nur zu gut wusste und jetzt fauchte sie auch schon los.
Himmel, Minerva würde in diesem Leben auch niemals dazulernen, amüsierte ich mich köstlich über das absurde Geschehen und lebte meinen Sarkasmus aus, als mir ein verstörender Gedanke in den Sinn schoss, verdammt, bestimmt würde ich mich damit entweder heute Abend oder spätestens morgen mit einer Lehrerkonferenz bedroht sehen, misst aber auch, dann würde das Gejammer wieder losgehen, verzogen sich nun meine Mundwinkel missgelaunt, rauschte meine bisher leidlich gute Stimmung in den Keller.
Und so war es auch. Ich konnte mal mit Sybill Trelawney eine Diskussion über das Wahrsagen ansetzten und ihr verklickern, das man mit erschreckender Menschkenntnis und Weitsicht gar kein Hellsehen mehr können musste, um zu wissen wann man bestimmte Dinge besser meiden sollte, wollte man einer beginnenden Migräne erfolgreich entgegenwirken und so etwas waren erbärmliche, nervende und langweilende Lehrerkonferenzen.
Die schlugen echt alles, was interessierten mich die „Problem Bälger“?
Wer war ich, dass ich, das wissen wollte oder sollte?
Ich ließ mich schon herab mein Wissen mit diesen niederen Wesen, auch Schüler genannt zu teilen, reicht das nicht?
Ich fand schon, es war mehr als man mir angedeihen hatte lassen, als ich jung war, ich hatte mir alles selbstbeibringen müssen da meine Professoren nun….sagen wir mal so, stupid in ihren Lehrmethoden vorgingen und es schafften mich zu langeweilen, wusste ich doch, das sich in meinem Unterricht nie jemand gelangweilt hatte!
Was würden die Schüler sagen? Gefürchtet, gehasst, in Angst…Todesangst versetzt? Ja, das wären wohl ihre Wörter um meinen Unterricht zu umschreiben, aber mal ehrlich, ich sah und nahm es als Kompliment war es besser als „langweilig“ betitelt zu werden.
Jetzt gingen sie die jämmerlichen „Schüler“, die Probleme hatten oder machten peu a peu durch, sprachen über Abbott und wie sie den Tod des Vaters verkraftete oder auch nicht, tangierte es mich wenig das es mein Trupp gewesen war, der dafür gesorgt hatte das sie nun diese Probleme hatte, schließlich hatte sie dank dem Biest ja noch die Mutter, sollten sich alle mal nicht so haben.
Sprout machte sich sorgen, da sie sich ihrer Ansicht nach „negativ“ entwickelte, weil sie sehr verschlossen geworden war und einen stetig grimmigen Ausdruck zeiget. Außerdem war sie jetzt extrem bösartig wenn ihr jemand dumm kam, was relativ häufig geschah, woraufhin sie dann die Schüler sehr kalt anging. Ich konnte mir denken, das Hermione mit dieser Entwicklung zufrieden war, fand ich es angemessen das Abbott sich entwickelte und nicht ein Mauerblümchen aufgrund des Verlustes wurde, außerdem zeigte auch Bones das sie nach dem Tot ihrer Tante nicht die gutmütige naive Hufflepuff blieb, die sie die letzten Jahre gezeigt hatte , sie war zwar nicht so aggressiv wie Abbott aber auch nicht ohne, zeigten ihre Augen eine harte Stärke die bezeugte das sie breit war zu kämpfen und sich zu rächen.
So fasste ich ihre Entwicklung als eine positive, wünschenswerte zusammen, was meine hochgeschätzten und verehrten Kollegen natürlich anders bewerteten und deshalb zu einem gänzlich anderen Resümee kamen als ich.
Dann ging es zu Longbottom und seiner hingegen „positiven“ Entwicklung, da er neues Selbstbewusstsein zeigte das sich in jedem Fach niederschlug, nur leider nicht bei mir, zu meinem Leidwesen, da ich mich mit seiner Unfähigkeit herumschlagen musste. Er schien eine zu große Angst vor mir zu haben, daher musste ich daran denken was sein Irrwicht gewesen war und als ich an die absolute Unverschämtheit denken musste wie er den Irrwicht verscheucht hatte, schließlich war diese Geschichte wochenlang in Hogwarts breitgetreten worden, schaffte ich es nicht, nichts anders als Schadenfreude darüber zu empfinden das er einfach ein unfähiger Trottel war. Er war so ganz anders als sein Vater damals, der ein zurückhaltender, aber tapferer Gryffindor gewesen war, ein viel besser Mensch als Potter, aber so musste ich mich mit den minderbemittelten Jungen herumschlagen, war ich nicht bereit ihm eine Entwicklungssteigerung zuzugestehen.
Jetzt kamen sie vom x-fachen ins 1000-fache, es war nicht zu fassen, war es nicht völlig gleich, beziehungsweise warum musste ich hier sitzen und mir das antun, als hätte ich nichts Besseres zu tun, kamen sie nun zu Marietta Edgcombe und das sie noch immer verunstaltet war und Flitwick bis jetzt keine Zauber dagegen gefunden hatte. Ich wünschte ihm viel Spaß bei der Suche, beim Biest sollte man sich zweimal überlegen sich mit ihr anzulegen, da hatte die junge Dame Glück nicht wie Narcissa in einem Sarg zu liegen, schließlich war ihre Rache noch sanft ausgefallen und der kleine Professor sollte sich lieber auf die schwarze Magie konzentrieren und dann noch eine gute Prise Ideen mit einbringen, da ich stark vermutete, dass es eine ihrer Eigenkreationen war die hier zum Einsatz gekommen war.
Ich nahm zu 99 Prozent an, das Edgcombe damit für den Rest ihres jämmerlichen Lebens würde mit leben müssen, deshalb glitt mir ein gehässiges Grinsen über die Züge was Minerva ärgerlich schnauben ließ. Anschließend lamentierten sie darüber wer das dem ARMEN, armen Mädchen angetan haben könnte, dabei fand ich war die Lösung relativ einfach, aber auch Albus nachdenklicher Blick machte mich skeptisch, das ich mir schon dachte er wusste es auch wer es gewesen sein könnte, aber er sagte nichts, gar nichts! Nun fragte ich mich schon zum wiederholten Male, ob und wenn, was er noch wusste von seiner Rettung und der Heilung in meinem Haus! Sagte er nie etwas über Hermione Granger und so blind konnte der große Albus Dumbledore gar nicht sein, führte er mich nicht hinters Licht, wartete ich gespannt auf seine nächsten Schritte.
Nun fingen die anderen an aufgeregt zu plappern, darüber wie sich die Siebtklässler anstellten! Nun mit Ruhm bekleckern taten sie sich nicht, das konnte ich unterschreiben, ging es zu Katie Bell, die dem schwarzmagischen Kettenangschlag zum Opfer gefallen war und die Damen des Lehrerkollegiums waren sich einige, wie glücklich sie waren, das sie den Anschlag wohlbehalten überlebt hatte!
Ich war überhaupt nicht überrascht als sich Pamona Sprouts Augen auf mich hefteten und sie mich fragte:
„Severus, sie sind sich sicher, das Mr. Malfoy ausgeschlossen werden kann?“ Doch ich blieb beherrscht ganz ruhig, dachten die wirklich alle Draco wäre so doof, wenn er wollte starb derjenige auch, hatte ich keinen Dummkopf großgezogen, aber so schenkte ich der neugierigen Runde ein spöttisches Lächeln.
„JA!“, betonte ich das Wort launisch und überschlug auch noch die Beine, als ein kollektives, enttäuschtes Luft ausstoßen einsetze.
„Es ist zu ärgerlich, dass wir nicht rausfinden wer es gewesen sein könnte, aber zum Glück geht es Miss Bell gut!“, meinte Flitwick piepsig als sich Slughorn aufplusterte:
„Vielleicht war es gar kein Schüler!“ Machte er dicke Backen, wenn das Walross wüsste das Nott senior ihn im Visier gehabt hatte und nur zu dumm war seinen Plan erfolgreich umzusetzen, funkelte ich gut unterhalten in die aufgeregte Runde.
„Ist euch auch aufgefallen das sich in den jüngeren Jahrgängen, der Dritte und Vierte sowohl Gryffindors als auch Slytherins seit einiger Zeit ausgesöhnt haben, sie ärgern sich nicht mehr ständig, nicht das sie Freunde, sind Göttin bewahre, aber sie gehen sich nicht mehr an die Gurgel!“, kam es von Aurora Sinistra, die dafür nicht mal die Sternenkarten befragen musste.
„Das stimmt, es ist viel harmonischer die Schüler zu unterrichten!“, meinte nun Septima Vektor und nickte beständig, war ihr Fach die Arithmantik.
„Ja, ich möchte auch noch darauf hinweisen, dass es auch bei den oberen Klassen so eine ähnliche Entwicklung gibt, wenn auch nicht so ausgeprägt so doch eindeutig bei einigen von Scham begleitet, sie ziehen lieber hochrot die Köpfe ein als das sie sich angehen! Ist es unerklärlich!“, schnarrte Charity Burbages Stimme daher, die unsere hochgeschätzte Muggelkundelehrerin war. Ich hielt mich wie eh und je zurück, hätte ich noch anfügen können, das auch die schulische Leistung der Gryffindors sich ab der dritten Klasse exorbitant steigerte, aber das war dank der DA kein Wunder, aber nur in meinem Unterricht zeigten Potters extra Stunden ihre Wirkung, doch wie immer, warum es den andern sagen! Dafür bestand doch keine Notwendigkeit.
„Ich habe da etwas schockierendes beobachten, dürfen oder müssen….!“, als sich der ansonsten so aufgeweckte, stets freundliche Halbkobold leise quietschend äußerte, hoben sich meine Augenbrauen und zogen sich zusammen, wenn Filius so reagierte, dann war etwas Außergewöhnliches geschehen.
„Nun lass es dir nicht aus der Nase ziehen, Filius…“, „Ja, rede, sonst bist du auch nicht so schüchtern!“, drangen die Weiber beständig auf ihn ein und dazu zählte ich, denn wie eh und je in Samt und Seide gehüllten Horace Slughorn mit seiner entnervenden Neugierde einfach mal mit dazu. Auch hier hielt sich auch Albus gewohnt dezent zurück und besah sich das gackernde Schauspiel und schenkte mir nur ein Zwinkern seines Auges, was wohl mehr aussagte als jedes Wort, was er hätte sagen können, waren wir uns einig was wir von dem Aufstand der erwachsenen Lehrerschaft hielten.
„Nun…ich weiß nicht ob ich es sagen sollte, da es in die Privatsphäre eines meiner Hausmitglieder greift und nun, es ist zu ungewöhnlich!“, wurde der alte, kleine Mann regelrecht rot, war ich erstaunt, was konnte er gesehen haben das ihn so verwirrte.
„Nun,….nun, ich habe an einem Abend kurz vor Ausgangssperre beobachten können wie Padma Patil sich mit einem Jungen traf und nun ich war neugierig und habe mich nicht zurückgezogen und nun …!“, schüttelte er leicht den Kopf.
„Fillius nun sprich!“, donnerte Minerva endgültig und ich sah wie er geschlagen die Augen schloss.
„Gregory Goyle! Es war Goyle!“, war ein entsetztes und empörtes aufkreischen von den Damen zu hören, hob ich nur indigniert die Brauen, das Goyle so bescheuert war sich verfolgen und beobachten zu lassen.
„Was, was haben sie getan?“, glänzten die Augen aller anwesenden Frauen und sie beugten sich neugierig vor.
„Zuerst ernsthaft und ruhig geredet, ich hab nichts verstanden stand ich doch weit entfernt und dann hab ich einen Schock bekommen, der noch anhält, weil sie sich geküsst haben….!“, war er rot wie eine Tomate. Gratulierte ich dem Mädel zu ihrem Geschmack, anders als die treudoofen, fehlgeleiteten Väter, waren die beiden muskelbepackten Söhne von Goyle und Crabbe nicht die Idioten wie alle dachten, sie waren vielleicht nicht gesprächig, aber sie hatten durchaus was im Köpfchen und sie waren treue und loyale Anhänger von Draco. Entwickelten sie seit der Pubertät auch eine gewisse körperliche Attraktivität, ihre bisher dicklichen, gedrungen wirkenden Gestallten verwuchsen sich, sodass sie nun sehr männlich wirkten, waren sie noch immer stark beieinander aber auch kräftig, gab es schlimmeres als diese beiden jungen Männer.
„Aber das ist ja unerhört?“, „Das geht ja gar nicht!“, „Auf den Gängen???“, „Nein, das sich die Schüler sooo nahe kommen… das müssen wir unterbinden!“, ging es weiter, wenn die wüssten was ihre Schüler wirklich so trieben, waren doch die wenigsten noch unschuldig oder gar rein! Vor allem, was ich, der werte Herr Professor unanständiges mit einer Schülerin trieb, schafften es meine gehässigen Gedanken mich gut zu unterhalten.
„Severus jetzt sag doch mal was!“, jammerte Rolanda Hooch funkelte sie mich missbilligend aus ihren geschlitzten gelben Habichtaugen an.
„Was willst du hören, sie ist reinblütig, wohl hübsch und er ein Junge aus einer angesehen reinblut Familie!“, erklärte ich lapidar und grinste innerlich, das sie sich über einen einfachen Kuss so echauffierten.
„Das ist ja unerhört, mehr hast du dazu nicht zu sagen, ich möchte nicht wissen wie es bei euch zugeht!“, giftete Minerva. Als sich Albus einmischte:
„Bitte, wir waren doch alle mal jung, Severus hat Recht es ist doch nichts geschehen, oder Filius?“
„Nein, es war sehr zivilisiert und sie gingen bevor die Speerstunde anbrach. Er hat ihr sogar einen Handkuss zum Abschied gegeben, aber trotzdem war es überraschend, klar kommen ab und an Slytherins und Ravenclaws zusammen, aber Goyle mit einer meiner besten Schülerinnen, nicht das ich ihn herab zu würdigen wünschte, aber die Mischung ist schon erstaunlich, vor allem da ihr Zwilling ja in Gryffindor ist!“, hatten mir weder Draco noch das Biest erzählt was sich an Halloween abgespielt hatte, aber das Verhalten am nächsten Morgen hatte einige Rückschlüsse zugelassen, das übermäßiger Alkoholkonsum und der Austausch von Körperflüssigkeiten häuserübergreifend eine große Rolle gespielt hatten, war mir nicht verborgen geblieben.
Ich war angenehm überrascht das sich Goyle an eine Patil ranmachte, aber zeigen tat ich nichts, saß da wie eine marmorne Statue und ließ die gekünstelte Empörung über mich hinweg schwappen. Mir fiel noch ein das ich sehr wohl das mit Wiesel und Parkinson bemerkt hatte, mal ehrlich um das mitzubekommen musste man kein Blinder sein, hatte ich mich köstlich über ihre peinliche berührten Blicke amüsiert, tja, da sage mal einer das Alkohol nicht hilfreich war um sich den Partner schön zu trinken, war ich zutiefst bösartig.
„Alles sehr komisch, das sich das alles so in den letzten Wochen geändert hat!“, war Slughorns Schlussstrich unter dieses Thema, aber es ging gleich weiter indem Minerva nun lautstark ihr Leid klagte, also kam sie zielstrebig zu ihrem Lieblingsthema, dem Trio.
Und ihren Problemen mit ihnen das sie ihr immer mehr entglitten, hingegen warfen aber die anderen Professoren einheitlich ein, das sie bei ihnen alle durchweg glänzende Leistungen zeigten, erstaunlich sogar wenn man bedachte wie Grotten schlecht Potter und Wiesel bisher immer gewesen waren, war ihre „positive“ Lernentwicklung dramatisch. Die meisten Lehrer eschauffierten sich gerade darüber, ausgenommen Flitwick und meine Wenigkeit, anstatt in Freuden darüber auszubrechen das Potter endlich sein kindisches Gehabe ablegte und es schaffte sich auf das Wesentliche und Essenziele im Leben zu konzentrieren, seinen Weg fand wie er Überleben könnte mit genügend Wissen und Können. Sie erregten sich, weil er nicht mehr der Bilderbuch Gryffindor war den er bisher präsentiert hatte.
Anschließend fabulierten sie auch über die Veränderung des Rotschopfes und das er nun so beherrscht, fast ausgeglichen erschien und erschreckend ruhig geworden war, dabei gefiel es allen nicht wie sich die jungen Männer entwickelten, da sie so verschwiegen, heimlichtuerisch und zurückhaltend geworden waren, letztendlich kamen wir zum Punkt der die Gemüter hochkochen ließ, Hermione, das Biest!
Knirschte Minerva fast mit den Zähnen, als sie loslegte.
„Ihr könnt euch das nicht vorstellen, dieses mal so brave, liebe und nette Mädchen, muss einen Zauber auf meine Gryffindors geworfen haben. Vor einigen Tagen wollten mir einige Schüler etwas erzählen und konnten es nicht… und als ich sie gestern vor der Großen Halle zu Rede gestellt habe war sie so frech nur mit Gegenfragen zu antworten als Potter kam und er hat durchscheinen lassen das meine Vermutung richtig sein könnte, es so wäre und ich lieber schweigen sollte, wenn ich die ehemalige DA gut gefunden hätte, kam er ihr zur Hilfe und meinte was andere tratschen und einige aus Gryffindor sagen würde, wäre eh nur auf Neid begründet und sollte von mir keine Beachtung erhalten. Ist das zu fassen, was geht im dem Kopf des Mädchens vor, einen Heimlichkeitszauber auf Schüler zu legen?“, krächzte sie fast zum Schluss und Dumbledore strich sich bedächtig über den schneeweißen Bart und wirkte sehr verschlossen in seinem Denken.
„Ich kann nur zustimmen, seit diesem Jahr zeigt Miss Granger, das sie den anderen Wissens- und Könnenmäßig, ja eigentlich allen Schülern, weit überlegen ist, nur Draco Malfoy und erst seit kurzen Harry Potter können auch nur im Ansatz mithalten. Es wirkt aber nicht so als müsste Miss Granger noch lernen, sondern als könnte sie es einfach!“, fasste Flitwick zusammen.
„Ja, das stimmt, ihre Macht ist wahrlich beeindruckend, auch ihr breitgefächertes Wissen in Runen ist sprachlos machend!“, sagte die sehr zurückhaltende Bathsheda Babbling die alte Runen unterrichtete. „…ich meine, sie kennt Runen die ich noch nie unterrichtet habe.“
Och, als ob das was neues war, schwarze Runen unterrichtete die Gute ja auch nicht, war ich regelrecht gehässig, aber ehrlich das war öde, wenn man über das Biest nicht reden konnte wie es ihr gebührte und das hier war weit entfernt von einer Diskussion die an ihr wahres, wirkliches Sein heranreichte.
Jetzt schrak ich gedanklich, hoch als die rauchige Stimme von Trelawney durch das Lehrerzimmer hallte und sie unheilverkündend betonte:
„Ich sehe es ….Miss Granger hat einen Grimm!.....“, oh, bitte, Schmerz lass nach, wenn hatte das Biest ein Rudel Werwölfe aber bestimmt keinen Grimm, dachte ich immer, das ich bei dem jämmerlichen Schleiermonster würde brechen müssen, wenn sie durch ihre riesen Gläser linste und ihre aberwitzigen Gehirngespinste preisgab.
„Wirklich der Grimm, das bedeutet schlimmes, die Arme, ungläubige Miss Granger, sieht dem Tod beständig ins Auge!“, wow, das tat sie wirklich jeden Tag, aber zum Kuckuck, dafür brauchte ich nicht diese Schleiertante. Sah sie absolut nichts, denn sonst hätte sie gesehen, das der armen Miss Granger eher eine Fledermaus mehr zusetzte als ein dunkler Grimm und wenn, war der Grimm bei Granger eher ein knurriger Werwolf, der erstaunlich fügsam in ihrer Gegenwart war.
Da ging mal wieder meine Phantasie mit mir durch und ich überlegte was die hier Versammelten tun würden, wenn sie wüssten was ich gestern Abend mit dem Biest getan hatte. Ich schloss kurz die Lider, da mir der Gedanke was ich mit ihr getan hatte zu sehr zusagte, die rechtschaffenden Professoren hier würde der Schlag treffen wenn sie wüssten das ich, ein Professor, eine Schülerin flachlegte und das nun schon eigentlich seit einem Jahr, wow, wie die Zeit verging. Musste man ihr zugestehen, dass sie es wahrhaftig wert war, erstaunte es mich selbst, dass es eine Frau schaffte mich zu fesseln, aber erahnen sollten es meine Kollegen wohl besser nicht! Nicht das ich mir etwas sagen lassen würde, aber nicht wissen war für diese Menschen besser, da sonst ihr Seelenheil in Gefahr geriet, wollte doch keiner das sie Albträume bekamen.
Doch leider riss es mich aus meinen doch zum Teil sinnlichen, unangebrachten Gedanken.
Als Minerva loskeifte:
„Albus, das geht so nicht ich würde so weit gehen zu sagen sie terrorisiert die Gryffindors, die Kinder sahen gar nicht glücklich aus, sie wirft verbotenerweise Bänne über sie und glaube mir, ich habe versucht ihn zu brechen…“, na viel Glück hatte ich großes Vertrauen in die magischen Qualitäten des Biestes „…und ich bin mir absolut sicher, dass SIE die Veränderung der Jungs zu verantworten hat, vor allem wie sich mir Potter heute wieder präsentiert hat?“
„War er unhöflich Minerva?“, wollte Charity Burbage neugierig wissen.
„Nein, er war höflich, was er seit diesem Jahr zu jedem ist, ausgesucht höflich sogar, aber der TON, dieser Ton war so unterschwellig aggressiv, der es um vieles bedrohlicher gemacht hat, zeigt Harry Potter Zeichen, die mir nicht gefallen, als würde er der „Bösen Seite“ seines Seins mehr gestatten in den Vordergrund zu treten. Er hat sich zwar zu meinem Erstaunen immer im Griff und sein Temperament geht gar nicht mehr mit ihm durch, selbst wenn er auf Mr. Malfoy trifft und dieser ihn abfällig ärgert, aber wenn ihn etwas wütend macht, ballt sich immer fast greifbar seine magische Macht um ihn, wie ich das sonst nur von Albus kenne……“, wirkte sie unsicher, fast verzagt und verkniff die schmalen Lippen in dem faltigen Gesicht und ich gestand ihr zu, das ihre Beobachtungen richtig waren.
Es stimmt, Potter hatte sich gewandelt und vor allem war es als hätte er sich innerlich mit sich ausgesöhnt. Es wirkte für mich als wären Barrieren, magische Mauern gefallen die bisher in seinem Inneren mit anderen Dingen beschäftigt waren, Wirkte es als hätte er erst jetzt eine Balance gefunden, die es ihm erlaubte seine Magie frei zu lassen, als traute er sich nun zu seine Macht beherrschen zu können. Als wäre er erst nun bereit sein magisches Potential auszunutzen, schließlich waren ich, Draco und Hermione ihm gute Lehrmeister auf seinem Weg. „….es ist BEÄNGSTIGEND, Albus!“, wisperte sie die letzten Worte.
Doch Albus schien brütend über diesen Worten dazusitzend und abzuwägen bis er sich stöhnend zurücklehnte.
„Ich werde mich mehr um Harry kümmern, nach Weihnachten, ab da werde ich dann wieder im Schloss bleiben“, hörte es sich in meinen zarten Ohren wie eine Drohung an, die ich doch glatt an die „Kinder“ weiter geben würde.
„Merlin sei Dank!“, „Das ist gut, das ist gut!“, „Endlich, da fällt mir ein Stein vom Herzen!“, war dies die einhellige Meinung des Kollegiums.
„Ja, Himmel endlich, Albus, dann kannst du ein Auge auf das Trio haben, nicht das sie uns entgleiten!“, meinte Hooch und meine Augenbraue zuckte skeptisch in die Höhe, „entgleiten“?“, sie waren schon so fern von Allem, da war nichts mehr zu machen, wenn das Biest etwas tat, dann richtig.
Ich bemerkte sehr wohl, wie Albus das Thema Hermione sehr bedacht aber auch sehr wohlweislich fallen ließ, aber damit erregte er wieder mein Interesse was ihn veranlasste sich so zurückhalten sich gar nicht über das Biest zu äußern.
„Aber mir gefällt nicht das du sie alle an Weihnachten gehen lässt…“, wollte Minerva nochmal aufbegehren als das Blitzen in Albus Augen schlagartig verstummte und er sie ernst ansah.
„Ich habe mein Wort gegeben!“, damit war alles gesagt, worauf mich Flitwick aus meiner selbstgerechten Zurückgezogenheit, saß ich doch auf dem Stuhl der am nähersten an der Tür und am meisten Weg von den anderen war, hatte ich abwehrend die Arme verschränkt und bis jetzt nichts intelligenteres getan, als abfällige Geräusche von mir zu geben, holte und mich ansprach.
„Severus, was ist mit deinen Slytherins? Mir schein sie in letzter Zeit recht …stumm!“, fragte er überlegt und ich tat mir Leid, klar waren sie stumm, standen das Biest und das Trio ja nicht mehr zu Disposition, denn den Mut einen davon zu ärgern würde wohl keine der Schlangen finden. Was sollte ich den darauf sagen? Sie machen sich vor Angst in die Hose das Hermione über sie kommt, wie ein Racheengel? Das würde mir keiner hier glauben, Albus vielleicht? Wäre aber taktisch unklug und dumm war ich nicht und so zuckte ich nur gleichgültig die Schultern und knurrte:
„Was weiß ich?“, war das doch eine aussagekräftige Aussage.
„Severus nimm das doch mal ernster!“, kam es von Pamona und ich war versucht mit den Augen zu rollen was ich mir zu meinem Leidwesen versagte.
„Meine Schlangen funktionieren, was man von euren Häusern nicht behaupten kann!“, zischte ich gehässig leise und überschlug nun selbstherrlich meine Beine andersherum, durfte ich mal wieder ihr empörtes Aufbegehren beobachten nach meiner gemeinen, sehr gehässigen Behauptung.
„Severus, bitte….!“, kam es beschwichtigend von Albus und ich warf ihm nur einen genervten Blick zu, wenn sie so bescheuert fragten bekam man von mir eine gleichwertige Aussage, Punkt! Da war ich eisern.
Schließlich 3ntließ Albus die verstimmten Lehrkräfte, nur Minerva und mich hielt er mit einem bittenden Blick zurück und somit würde ich noch länger dieser Unsinnigkeit ausgeliefert sein. Ich war ein bemitleidenswerter Mensch, wie mir selbst nur zu bewusst war, daher blickte ich den Tross der an mir vorbeidefilierte leidend hinterher, beneidete sie darum nicht wichtig zu sein.
„Da wir nun alleine sind, müsste ich auch noch etwas erzählen…. vor einigen Tagen war zum ersten Mal etwas anders an Lucius Malfoy verhalten als die anderen Tage, darüber wurde ich von Tonks informiert und da du Severus ihn öfters siehst, weiß du mit der Information vielleicht etwas mehr anzufangen….“, erlangte Dumbledore meine ungeteiltes Interesse, wich Lucius doch nie von etwas ab.
„Er war im „Geköpften Henker“, hatte wie es schien mit Franzosen ein Geschäftstreffen das gesellig sein sollte in einem der hinteren Räume stattfand. Der Tag war wie immer nach Remus Aussage, da Tonks den Abend übernahm, saß SIE im Schankraum, in einer Verkleidung, als Lucius herauskam und sich verabschiedete und dann kam das erstaunliche. Da es so außergewöhnlich war, erlaubte sie mir es aus ihren Gedanken zu sehen, deshalb kann ich es so genau wieder geben. Er sah eine einsame, vermummte Gestalt und ging plötzlich auf diese zu, die Frau und er schienen sich zu kennen, da sie etwas zusammen tranken und sie gingen gemeinsam und dann tat er etwas was Tonks schockiert hat, konnte sie ohne Probleme folgen, er führte die DAME in ein Muggelrestaurant in London Mayfair aus und blieb lange mit ihr dort! Sie verließen erst spät vertraut das Restaurant um dann getrennt zu appariern. Es gelang Tonks nicht der Unbekannten zu folgen, da diese mehrere taktische Sprünge hinlegte um dann die Spur zum Erliegen zu bringen, indem sie den Fluch löste. Sie hat anscheinend mit einer Beschattung gerechnet, scheint die Dame vorsichtiger zu sein als Lucius, da dieser die Spur noch trägt, auch wenn Tonks sie jeden Tag bei ihm erneuern muss, weil das Manor ihm die Spur, dank einiger uralter Banne, von selbst abzuwaschen scheint.“
„Und wie kommst du darauf das ich etwas wüsste?“, fragte ich indigniert, auch wenn es mich verwunderte, das er sich zu einer Frau in dieser Kaschemme setzte und das er sie ausführte in eines seiner Restaurants, das war ungewöhnlich, aber das war Lucius, er war selten vorhersehbar.
„Nun, Tonks erzählte, er hätte sehr vertraut mit der Dame gewirkt, hätte sich im Henker mit ihr ein Glas geteilt!“, erklärte Dumbledore und musterte mich aufmerksam. Ich musste darauf achten mich nicht zu verraten, da ich verkrampfte und versuchen musste meine desinteressierte Maske aufrecht zu erhalten. Lucius tat so etwas nicht, mit niemand, schließlich war er der geborene Snob,…. außer bei IHR, ja, das musste es sein, sofort wollte ich meine Vermutung bestätigt haben auch wenn es mir gar nicht schmeckte, was mir da im Geiste herumging.
„Wie sah die DAME aus?“, forschte ich kalt nach.
„Oh, habe ich das vergessen?“, fragte Dumbledore überlegend.
„Ja, Albus!“, meinte Minerva eindringlich, fand sie das alles anscheinend spannend.
„OH, entschuldige, eine blonde Frau mit einem kurzen Bob, hübsch, zierlich und relativ klein….“, führte er dann aus. Jetzt hatte ich die Bestätigung, dass SIE sich wieder auf den Straßen herumtrieb, wollte es mir gar nicht gefallen, dass sie sich heimlich ohne mein und wohl auch Dracos Wissen mit Lucius traf. Ich fragte mich, war das ein vereinbartes Treffen oder ein überraschendes? Würde ich sie mir kaufen, was zum Teufel trieb sie mit Lucius.
„Nein, Albus, da kann ich nicht mit dienen, keine Ahnung wer diese Frau ist!“, und diese Frau würde alsbald noch einige Fragen zu beantworten haben, schließlich wollte ich wissen was sie als Minna auf den Straßen zu suchen hatte und sollte sie es wagen….dann ….ging mein Blut wie Eiswasser durch meine Adern, wollte ich für sie hoffen, dass sie eine gute Erklärung dafür hatte.
„Nein, nicht, schade Severus, schade war es das erste mal das er anders war als vorhersehbar!“, wirkte Albus verzagt aber er glaubte meinen Worten, zeigte ich mich wie immer und fragte nun harsch:
„War´s das, ich hätte da noch einige Tränke zu brauen, das tun sie sich noch nicht von allein!“, konnte man die Ironie hinter jedem Wort erkennen und er winkte mich mit einer Geste von sich und ich nickte ihnen kurz mit meinem Haupt zu und suchte schnell das Weite.
Ich geriet desto weiter ich kam mehr in Rage, war schließlich auf Hundertachtzig, was trieb dieses WEIB? Ich wusste das ich nicht in aufbrausender Wut zu ihr gehen sollte, also zwang ich meine Füße in die Kerker und ließ die letzten Tage vor mir Revue passieren.