When Hermione Fights
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Nira
Elfe
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Nira


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BeitragThema: Leseprobe   Leseprobe EmptyMo Feb 13, 2012 6:13 am

Hallo,

für alle, die wissen wollen worum es hier im Forum geht und sich noch nicht sicher sind, ob sie sich anmelden sollen, hier zwei kleine Leseproben aus der Story, die euch einen kleinen Einblick geben. Sie stammen beide aus einem der ersten 30. Kapiteln.

Viel Spaß damit und vielleicht sehe wir uns ja danach im Forum,
Nira

Inhalt:

Ich würde kämpfen!

Es heißt, man hätte immer eine Wahl und ich hatte gewählt. Ich würde kämpfen! Oh ja! Mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln und ohne Rücksicht auf Verluste.

Mit vollem Einsatz, ob es mir gefiel oder nicht. Aber immer im Verborgenen, im Geheimen, denn so viel war klar, meine Freunde und alle Anderen würden, das, was ich tat, oder zu tun bereit war nicht gutheißen.

War ich, Hermione Granger, ein guter Mensch, oder würde ich, wenn alles vorbei war, noch gut sein?

Dies ist meine Geschichte und am Ende müsst ihr entscheiden ob mein Handeln, meine Entscheidungen richtig waren!!!

HG mit SB, DM, LM und SS! Gewalt im späteren Verlauf die Altersangabe mit 18 ist ernst zu nehmen!!!

Auch HP wird im späteren Verlauf eine immer größere Rolle spielen!


1. Leseprobe

Auch hier, huschte ich in meiner dunkel verhüllten Gestalt zügig dahin, darauf bedacht vorsichtig zu sein und sah im Vorbeigehen die Auslagen der Geschäfte an und ignorierte die Gestalten, die sich an den Wänden der Gebäude entlang drückten.

Ah, hier war der Zauberstabsladen. Nee, sah kein bisschen sympathischer aus als in der Nacht, gleich gegenüber lag mein erstes Ziel. Die schwarzmagische Apotheke für Zaubertrankzutaten.

Als ich eintrat, wehte mir ein rauchiger leicht berauschender Geruch unterschiedlichster Gewürze entgegen. Es war sehr schummrig im Laden und mit einer großen Anzahl von Regalen, in mehrfachen Reihen aufgestellt war der Laden von innen größer als man draußen vermutet hätte.
Gefüllt mit den unterschiedlichsten und ungewöhnlichsten Dingen die man sich vorstellen konnte, Herzen egal ob von Schlangen, Hühnern oder Drachen vielleicht auch von Menschen igitt wie ekelig! Ich wandte den Blick ab, Augen von den unterschiedlichsten Gattungen ob eingelegt, getrocknet oder pur.

Florfliegen, Alraunen, Affodilwurzel, Dipdam,Flubberwurmschleim, Rattenmilz aber auch solche Sachen wie ein gut sichtbar verschlossenes Glas Einhornblut! Mir blieb die Spucke weg, oder Dinge aus dem Kadaver eines Thestrale, eben Dinge die man nie und nimmer in der Diagon Alley erhalten würde.

Am liebsten, hätte ich vor Freude über diese ganzen Schätze gejubelt, ich war hier wie im Paradies.

Und so, war ich auch nicht erstaunt als ich am Tresen den Inhaber des Ladens mit einem mir wohl bekannten Mann feilschen sah. Ich behielt ruhig Blut, da ich nicht aussah wie Miss- now- it- all, noch würde er, noch sonst wer mich, Miss Granger hier an diesem Ort erwarten.

Also nahm ich mir zielsicher und ziemlich kaltschnäuzig einen Korb und schritt seelenruhig die einzeln Regale ab, nahm mir hier und da ein Stück für die Tränke, die ich im Laufe dieser Ferien brauen würde und da einige von ihnen recht lange brauchen würden um fertig zu werden, musste ich so schnell wie möglich beginnen.

Im Hintergrund verfolgte ich das Gespräch der beiden Männer, immer wieder unterbrochen so dass ich keinen zusammenhängenden Satz hätte verstehen können. Aber was ich so mitbekam, hatte Snape die ehrenvolle Aufgabe Tränke für den- dessen- Name- nicht- genannt- werden- darf zu brauen. Verwunderte mich jetzt nicht wirklich, innerlich zuckte ich mit meinen Schultern.

Tja, auch der Dark Lord war schnell musste man ihm lassen. Als ich damals, den Professor aus dem Krankensaal zum Dark Lord stürmen sah... war mir klar, dass es jetzt los ging, der Krieg, erstmals so geführt wie der kalte Krieg der Muggel, Amerika gegen Russland.

Noch keine sofortigen offenen Kämpfe, aber dafür das taktieren im Hintergrund! Dafür war der dunkle Lord zu schlau und er musste erst einmal wieder erstarken, aber die ersten Tendenzen einer Kaltfront waren zu spüren und wenn auch nur, dass ich hier Snape sah, der wie ein wahnsinniger Zutaten kaufte, zu einem Spottpreis! Wohlgemerkt, hier waren halt das Dark Mark und der Name des Dunklen was wert, half anscheinend bei Drohungen immer, kein Ladenbesitzer der Knockturn Alley vertraute auf das Ministerium, aber auf die DeathEaters, ja auf deren Rache schon!

Fudge, war ein solcher Idiot. Aber war ja erst mal nicht mein Problem, während dieser Gedanken zählte ich meine Florfliegen für den Vielsafttrank ab.

Als ich ein Kribbeln in meinem Nacken spürte, ah ja, ich hörte keine Stimmen mehr, das Gespräch war anscheinend beendet und Snape schien sich umgedreht zu haben und meine schwarze Gestalt über dem durchsichtigen Behältnis der Fliegen gebeugt stehen zu sehen, kannte sich in dem Laden bestimmt aus wie in seiner Westentasche, ging es mir gehässig durch den Kopf.

Ich lies mich nicht aus der Ruhe bringen und zählte einfach weiter, geh du miesepetriker, schmieriger Kerl sagte ich zu mir in Gedanken.

So fertig, ich setzt den Deckel wieder auf, tat die Fliegen in die durchsichtige Tüte, legte sie in meinem Tragekorb und wand mich um, und sah mich bestätigt, zwei tief dunkle Obsidiane bohrten sich in mein Gesicht, sehen konnte er nicht viel, da ich meine Kapuze nicht abgenommen hatte, aber sie zeigte gut die Hälfte meines Gesichts.

Ich versuchte mich so anmutig und normal wie möglich weiter fortzubewegen. Mir und ihm mit Sicherheit war bewusst, dass es nicht viele Tränke gab, in denen man diese Zutat benötigte. Die Frage war, würde er sich aufdrängen und neugierig sein oder ging es im am Allerwertesten vorbei, wie in der Schule auch was wir Schüler taten.

Ich schritt auf das nächste Regal zu und sah mir die Auslagen genauestens in allergrößter Ruhe an.

Nur nicht aus dem Konzept bringen lassen, das würde ihn auf den Plan rufen, wie ein Jäger der seine nervöse Beute wittern würde.

"Mr. Snape, wünschen sie noch etwas? Es ist doch hoffentlich noch immer alles zu ihrer Zufriedenheit?”, kam die schleimig unterwürfige Stimme des Apothekers.

Ich blickte zu Snape, wie er im Gang stand in seiner ganzen schwarzen Pracht, was ich gerade zynisch meinte, aber so wie er da stand machte er keine schlechte Figur, imposant ja das war das richtige Wort.

Snape wandte sein Gesicht Richtung Stimme ”Nein Mr. Sals, alles in Ordnung.“, drehte sich so, dass sich seine Robe in einem dramatischen Abgang aufbauschte und entschwand.

Puh, Göttin sei Dank war er weg! Aber jetzt weiter im Text, ich suchte die Regale noch weitere 10 Minuten ab, bevor ich mich an den Apotheker wandte. Dieser hatte jede meiner Bewegungen ebenfalls mit Argusaugen verfolgt, aber seine Angst vor Dieben hätte ich auch nicht haben wollen.




2. Leseprobe

Wir standen in dem vom lauten Schnattern durchdrungenem Abteil als Ron schon zu Ernie abzischte und begann mit ihn über Quidditch zu fabulieren.

Ich strich in einer unbewussten Geste mit meiner linken Hand über die verbundene Wunde an dieser Seite und verzog dabei leicht schmerzhaft das Gesicht und knabberte an meiner Unterlippe, mmhmh das ganze Gedrängel und Gehege war doch anstrengender als von mir gedacht, mir tat es doch sehr weh.

Ich stand noch kurz in meinen Gedanken verloren im Raum und sah mich um, da konnte ich ein Kribbeln im Nacken fühlen, ich blickte über die Schulter direkt in ein paar hellgrauer Augen die sich in meine zu bohren schienen, ich blickte ohne Scheu zurück, Angst hatte ich vor ihm noch nie gehabt, auch als ich jünger war hatten mich sein Mudblood nie wirklich verletzt, beleidigt ja aber mittlerweile stand ich da so was von darüber, dass ich es selbst in den Mund nehmen könnte ohne das es mir sonderlich viel bedeuten würde.

Uns so blickte ich ihn starr an, aber ohne Bösartigkeit einfach offen und abwartend, langsam hob sich seine rechte sanft geschwungene blonde Augenbraue und auch sein linker Mundwinkel ging leicht fragend nach oben, in diesem stummen Duell , inmitten der anderen Präfekten, imitierte ich seinen Ausdruck aber nicht höhnisch sondern einfach genauso fragend wie er.

Ich konnte sehen, das etwas in seinen grauen aufblitzte er hatte genau beobachtete das ich Schmerzen hatte, das konnte ich erkennen, er legte seine blonden Schopf überlegend schief. Verdammt wer hatte ihn das beobachten bei gebracht, ...halt das kannte ich…die Kopfhaltung ... Snape….oh war ja so was von klar…. Ich musste vorsichtig sein.

Er hatte sich verändert, äußerlich war er wie Ron gewachsen, aber wo dieser jetzt schlaksig war hatte Malfoy schon eher das Aussehen eines Mannes entwickelt, durch das eng geschnittene schwarze Jackett mit dem schwarzem Hemd war erkennbar das er Muskeln entwickelt hatte und auch seine Brust war keine Hühnerbrust mehr.

Trainierte er auch, wurde er auch im Kampf unterrichtete? Ich vermutete mal schon, sein Vater würde wollen das Draco für alles Gerüstete wäre und ich schätzte Mr. Malfoy, nicht so ein das er vor Tatsachen seine Augen verschloss auch er wusste dies alles würde auf einen Krieg hinauslaufen, die logische Konsequenz war das er seinen Sohn bestmöglich auf die kommenden Gefahren vorbereitete und schulte.

Was er anscheinend nach Dracos körperlicher Veränderung zu sagen auch tat.

Aber die auffälligste Veränderung war, erstens das sein Haar länger war und er es nicht mehr zurückgelte sondern offener fallen ließ, was ihn hübscher machte, hoffentlich beherrschte er nicht Legilimens, dieser Gedanke war zu peinlich.

Zweitens sein Ausdruck im Gesicht, er hatte einen harten Zug um den Mund etwas bitter… vielleicht. Das ER zurück war, war auch anscheinend an Draco nicht spurlos vorbeigegangen.

Aber was richtig intensiv anders war, waren seine Augen oder eher die Aussage in ihnen, er hatte anscheinend spannende Ferien verbracht und viele neue Dinge erlebt und gesehen, wenn früher noch ein kindlicher Ausdruck in ihnen gewesen war so war dieser jetzt weg und zu meinem Entsetzten fand ich eine Ähnlichkeit zu meinem in ihm, oh Göttin hoffentlich bedeutete das nicht das auch er schon hatte ….töten müssen, nein zuschauen, …ach ich hoffte es für ihn. Wir alle waren für diesen scheiß zu jung.

Aber meine Nahtod Erfahrung und die Erkenntnis, das alles nicht so sein musste wie es schien, hatte meinen Horizont erweitert, vielleicht war alles was Draco gemacht hatte aus einem guten Grund geschehen und da ich nun hautnah wusste wie schnell es vorbei sein konnte, wollte ich nun anders handeln als früher, so wie er mich ansah, ja ich wollte mit ihm reden ihm eine Chance geben sich zu erklären, darüber würde ich nicht sterben und er auch nicht.

Der Krieg war eine Ausnahme Situation, Freunde blieben Freunde, Freunde wurden zu Feinden und Feinde zu Freunden man musste nur über seinen Schatten springen, tja das ich gut im Springen war hatte ich schon gezeigt.

So wanderten meine Gedanken….

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Severus Tobias Granger
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Severus Tobias Granger


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BeitragThema: Re: Leseprobe   Leseprobe EmptyMo Okt 29, 2012 7:51 am

ich wollte nur mal, weil es mir zum wiederholten Male aufgefallen ist, auf einen »gaaanz vorne« befindlichen Lächelauslöser hinweisen: »Vorsicht kann süchtig machen«;
deswegen bin ich nämlich nicht mehr vorsichtig, weil ich doch generell suchtgefährdet bin...
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